Den Reiz der Druckindustrie verkaufen, um junge Talente zu gewinnen

Der Druck war schon immer gefragt und ist nach wie vor aktuell. Nach Angaben von Mordor Intelligence wurde der weltweite Markt für kommerziellen Druck im Jahr 2021 auf 433,79 Milliarden USD geschätzt. Für 2027 wird ein Wert von 484,22 Mrd. USD prognostiziert, wobei im Prognosezeitraum (2022-2027) eine CAGR von 1,74 % zu verzeichnen ist.

Die Druckindustrie erlebt jedoch keinen Zustrom von jungen Talenten. Welche Strategien können angewandt werden, um sicherzustellen, dass jüngere Arbeitssuchende die Schönheit der Arbeit in dieser Branche erkennen?

In der heutigen Folge des Baldwin-Podcasts Unlocking Potential" spricht Gastgeberin Gabrielle Bejarano mit Adriane Harrison, Vizepräsidentin der Printing United Alliance, Mike Nelson, Engineering Manager des Geschäftsbereichs AMS Spectral UV von Baldwin Technology, und Rich Bennett, President des Geschäftsbereichs AMS Spectral UV von Baldwin Technology, darüber, wie man junge Talente für die Branche gewinnen kann.

Das Trio diskutierte:

  1. Was den Druck glamourös macht und wie man ihn den jungen Talenten präsentiert

  2. Die Arbeitszufriedenheit in der Druckindustrie

  3. Wie man die Generation Z über die Entwicklung und die Vorteile der Arbeit in der Druckindustrie informiert

"Drucken macht Spaß, ist cool und Hightech, und entgegen dem weit verbreiteten Vorurteil ist eine Druckerei meist hell, sauber und schön. Ein weiterer Vorteil der Arbeit in der Druckindustrie ist, dass man den ganzen Tag über sieht, wie sich die Dinge verändern, was wirklich befriedigend ist. Das steigert die Arbeitszufriedenheit, da man das Ergebnis seiner Bemühungen sofort sehen kann. Eine Strategie, um junge Talente anzuziehen, ist das Hochladen von Videos auf verschiedenen Social-Media-Plattformen, in denen die coolen Prozesse gezeigt werden", erklärt Harrison.

"Die Druckindustrie ist von diesem evolutionären und revolutionären Prozess nicht ausgeschlossen. Früher waren vier bis sechs Personen erforderlich, um eine Druckmaschine zu bedienen. Jetzt braucht man nur noch eine Person für die Arbeit. Der gesamte Prozess ist stärker digitalisiert worden", so Bennett.

"Zunächst einmal ist die Kreativität der Branche etwas, das sie immer wieder in Erstaunen versetzt. Wir arbeiten an verschiedenen Systemen, die unterschiedliche Verfahren in der technischen Disziplin nutzen. In der Druckindustrie kann man verschiedene Wege einschlagen, denn sie ermöglicht eine Diversifizierung", so Nelson.

Adriane Harrison, Vizepräsidentin für Human Relations Consulting bei der Printing United Alliance.

Mike Nelson, Engineering Manager bei Baldwin Technology, Geschäftsbereich AMS Spectral UV

Rich Bennett, Präsident des Geschäftsbereichs AMS Spectral UV von Baldwin Technology