Preisvergleich zwischen UV und LED UV

Wenn man den Preis von konventionellem UV mit dem von LED vergleicht, muss man das in zweierlei Hinsicht betrachten:

1: Erstens die anfänglichen Kosten oder die Investition in die Geräte selbst, die je nach Anwendung entweder ähnlich teuer sind oder bei konventioneller UV-Kühlung günstiger sind. Und das ist natürlich ein Vergleich von Äpfeln zu Äpfeln, wenn es sich um wassergekühlte Geräte handelt. Bei luftgekühlten Geräten kann es sehr gut sein, weniger teuer zu sein.

Aber darum geht es eigentlich nicht.

2: Man muss sich die so genannten Betriebskosten ansehen. Und im Laufe der Zeit entstehen bei LED in der Regel keine weiteren Kosten als die grundlegenden Wartungskosten, es gibt nur sehr wenige Ausfallzeiten. Die Farbstoffe selbst halten 20.000 Stunden, richtig? Die Wartungskosten sind also sehr gering.

Betrachtet man das konventionelle UV vom gleichen Standpunkt aus, sieht die Sache ganz anders aus. Konventionelles UV hat Reflektoren und Blenden. Die eigentlichen Lampen sind Glühbirnen, die ausgetauscht werden müssen. Wenn Sie mit jemandem in der Druckindustrie sprechen, werden Sie feststellen, dass diese beweglichen Teile immer wieder kaputt gehen, und wenn Sie sie austauschen müssen, müssen Sie das System abschalten.

Sie zahlen also nicht nur für die eigentliche Reparatur dieser Teile, sondern auch für den Produktivitätsverlust, während das System ausgefallen ist.

Auch hier ist die LED also sowohl in der Anschaffung als auch in den Betriebskosten deutlich preiswerter.